Denken wir an Spanien, dann denken wir an Sonne, Strand und Meer, an Sangria, Ballermann und Flamenco, Doch es gibt auch eine Schattenseite, die kaum ein Urlauber zu Gesicht bekommt und die die Hölle auf Erden für jene ist, die keine Stimme haben, die aufgehängt an den Korkeichen in den Tod tanzen und elendig verrecken, deren Todeskampf im Olé-Geschrei der Arenen verhöhnt wird oder deren gebrochene Seelen und geschundene Körper in den stinkenden Perreras dahinsiechen in Mitten verrottender Kadaver. Tierschutz hat in Spanien so gut wie keine Lobby.

Die am meisten mißhandelte Hunderasse in einem unserer liebsten Urlaubsländer ist der Galgo Español, der spanische Windhund. Geboren, um zu leiden - Geboren, um zu sterben ...weiterlesen


Um nicht zuletzt auch das unermeßliche Leid dieser wundervollen Hunde zu stoppen, hat VETO - Vereinigung Europäischer TierschutzOrganisatonen eine Petition für ein einheitliches Tierschutzgesetz in Europa ins Leben gerufen. Und nun ist der Einsatz bzw. die Stimme vieler Tierfreunde gefragt, die sich dafür starkmachen, daß sich das Schicksal der spanischen Jagdhunde endlich ändert, daß sie nicht länger nur geboren werden, um ein mehr als kurzes, qualvolles Leben in Isolation zu fristen, an dessen Ende nicht selten der Tanz in den Tod, das sogenannte Klavierspielen, oder andere grausame Entsorgungsmethoden stehen, wenn mit Ende der Jagdsaison die Galgueros (span. Jäger) ihre Hunde "ausrangieren"!