In Memoriam Jerome
Hund Hund Hund
09
Mai
2019

Europäische Bürgerinitiative - EndTheCageAge




Käfighaltung ist ein Albtraum - NICHT NUR für Kaninchen.
Wir können ihn beenden !!!

Verdeckte Filmaufnahmen zeigen die Grausamkeit der industriellen Kaninchenhaltung - eingesperrt in kleinen, engen Käfigen, zwischen Draht gefangen und dazu gezwungen, auf unbequemen Gitterstäben zu stehen oder zu liegen. Der Käfig ist so eng, daß sie weder springen, noch sich vollständig ausstrecken können. Und das ein ganzes Leben lang. Dies entspricht dem Haltungsstandard von Kaninchen in ganz Europa - schmutzige, karge Verschläge mit überfüllten Gitterkäfigen, in denen jedes Tier weniger Platz hat als ein A4-Blatt groß ist. Dabei sind Kaninchen intelligente und soziale Tiere, die die Interaktion genauso brauchen wie die Möglichkeit, ihren natürlichen Trieben nachgehen zu können - zu graben, zu buddeln und nach Futter zu suchen.




Willst Du auch ein CageFighter werden? Ich bin es schon ...


Dann schließ Dich uns an !!!





Bitte teile diese Seite mit all Deinen Freunden und Bekannten und hilf so, die Bürgerinitiative zu stärken, um die Käfighaltung von Kaninchen und allen anderen Tieren in Europa zu beenden !!!




VIER PFOTEN Update vom 30.06.2021 - Riesengroßer Erfolg für den Tierschutz in Europa

Das Ende der Käfighaltung


Die 2018 gestartete Bürgerinitiative wurde von VIER PFOTEN, vielen weiteren Tierschutzorganisationen, Wissenschaftlern sowie von 1,4 Millionen EU-Bürger:innen unterstützt – 500.000 Stimmen davon kamen allein aus Deutschland. Ziel war die Abschaffung der Käfighaltung, eine längst überholte, grausame Form der Tierhaltung. Nun hat die EU-Kommission das Ende der Käfighaltung beschlossen und verkündet. Ein großartiger Tag für Europas Nutztiere und ein großartiger Tag für den Tierschutz. Nun gilt es, das Verbot auch umzusetzen und damit Millionen Tiere ein besseres Leben zu verschaffen. Bis heute leiden über 300 Millionen Schweine, Hühner, Kälber, Enten, Wachteln und Kaninchen in der EU unter der veralteten Käfighaltung, auch in Deutschland, denke man nur an die Haltung von Sauen in körperengen Metallkäfigen, den sogenannten Kastenständen.

Die EU-Kommission wird bis 2023 einen Gesetzesvorschlag ausarbeiten, mit dem Ziel, ein Verbot bis 2027 in Kraft treten zu lassen.

 

Jetzt kommentieren Kategorie: Petitionen und Protestaktionen Autorin: BoardButler 09.05.2019 13:27
30
April
2019

Das Leiden und Sterben der Esel




Seit Menschengedenken prägen Esel, aber auch Pferde das Straßenbild vieler Regionen des afrikanischen Kontinents, meist in ländlichen Gegenden. Da Pferde jedoch längst nicht so robust wie Esel sind und viel schneller an ihre Grenzen geraten, werden überwiegend Esel als Lastentiere eingesetzt. Die heutigen Hausesel und Hauspferde haben einen gemeinsamen Vorfahren - das Pferd. Ursprünglich aus den kargen, steinigen Steppen Nordafrikas kommend, zeichnet den heutigen Esel Genügsamkeit, ein enormes Erinnerungsvermögen, Ausdauer und hohe Belastbarkeit aus - Eigenschaften, die von den Menschen sträflichst ausgenutzt werden, sei es aus Unwissenheit oder Profitgier. Seinem schlechten Ruf, eigenwillig und störrisch zu sein, wird er nicht halbwegs gerecht. Was aus menschlicher Sicht eigenwillig und störrisch wirkt, ist nichts anderes als seine innere Ruhe und strategische Überlegung. Und das aus gutem Grund, denn Esel sind nicht so schnell wie Pferde, die bei Gefahr panisch davongaloppieren. Ein Esel überlegt seine Handlungsweise sehr genau. Bei Gefahr bleibt er erst einmal stehen, denkt über seine Lage nach, versucht die Gefahr einzuschätzen und legt sich einen Fluchtplan zurecht. Und das braucht Zeit - Panik ist was für Pferde, überlegtes Handeln was für Esel. Mit seinem ruhigen, sanften und freundlichen Wesen wirkt der Esel auf scheue, ängstliche oder verletzte Tiere wie ein kleiner Psychotherapeut, denn er schenkt ihnen Fürsorge, Aufmerksamkeit und neues Vertrauen. Esel werden daher gern mit anderen Tieren vergesell-schaftet und sollten in keinem Streichelzoo fehlen.

Doch wo immer sich der Mensch der Arbeitskraft dieser sanftmütigen Grauohren bemächtigt, werden die Tiere gnadenlos ausgebeutet, geprügelt, geschunden und mit Abfall gefüttert bis sie der Tod von ihrem Schicksal erlöst. Besonders in den Schwellen- und Entwicklungsländern, den ärmsten Ländern dieser Welt, wo Mensch und Tier gleichermaßen leiden und mehr als die Hälfte der armen Bevölkerung nur dank ihrer Tiere den Lebensunterhalt bestreiten kann, werden die Tiere zu Tode geschunden. Zahlreiche Hilfs-organisationen versuchen deshalb durch Aufklärungsarbeit und Ausbildungsprojekte Mensch und Tier zu helfen, doch alte Zöpfe und Vorurteile und der noch teilweise anzutreffende Analphabetismus lassen die Mühlen sehr langsam mahlen.



Inmitten nicht enden wollender Wüste ein Meer aus Tierleid - Mauretanien...

eines der ärmsten Länder nicht nur auf dem afrikanischen Kontinent, wo zunehmende Brutalität den Alltag prägen und jeder Funken Menschlichkeit vom Wüstensand verweht wird. Vorwiegend Esel, aber auch Pferde gehören hier zum Landesbild, denn auf ihnen lastet fast die gesamte Wirtschaft des Wüstenstaates. Bei sengender Hitze von im Sommer 45 Grad und im Winter 30 Grad werden sie an 365 Tagen im Jahr von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang als Arbeitstiere zum Ziehen von schweren Lasten eingesetzt, die ihr Körpergewicht um ein Vielfaches übersteigen, nicht selten mehr als 500 kg bis zu einer Tonne. Selbst nachts dürfen sie nicht ausruhen, denn sie werden von ihren Haltern auf Nahrungssuche geschickt. Zuvor werden sie aus Angst vor Diebstahl derart verstümmelt, daß sie unverwechselbar werden. Die Tiere fristen ein qualvolles Dasein, werden häufig von ihren Besitzern grausamst mißhandelt, ihr Körper ist mit Wunden und Narben übersät und ihre Nahrung sind alte Kartons, die ihre Bäuche füllen und aus der sie die Cellulose verwerten.

Von der Welt vergessen fristet die Bevölkerung, etwa 50 % Analphabeten, ein sehr bitterarmes Leben, deren Existenzgrundlage oftmals nicht mehr als so ein Eselchen ist. Dabei kennen sie in ihrer Sprache nicht ein-mal das Wort „Esel", sondern nennen sie nur „die Tiere, die man schlägt“. Und wo es Menschen schlecht geht, haben Tiere in der Regel keine Chance. Die Tierschutzorganisation RespekTiere e.V. hat 2005 die unvorstellbar grausamen Mißhandlungen an den Tieren aufgedeckt, ein Esel-Projekt ins Leben gerufen und kämpft seither tagein, tagaus und unermüdlich für die Grauohren gegen Windmühlen, Sanddünen und Tradition. Die Aufklärungsarbeit ist dabei ein Schwerpunkt des Projektes, denn es gilt, den Haltern zu ver-mitteln, daß sie es sind, die letztendlich davon profitieren, wenn sie die Haltungsbedingungen für ihre Esel verbessern und so ihre Lebenserwartung verlängern. Frei nach dem Motto „Mit Speck fängt man Mäuse" loben die Tierschützer Belohnungen für die Halter aus, deren Esel nur noch minimale Verletzungen durch Schläge aufweisen und zelebrieren diese Anerkennung als gutes Beispiel für die anderen Halter in einem Fest. Das ist Ansporn, schafft Vertrauen und kommt so Mensch und Tier zugute.



Doch das qualvolle Dasein als Lastentier ist längst nicht die einzigste Ausbeutung, der die Esel ausgesetzt sind. Zunehmend verschwinden sie aus Afrikas Straßenbild. Die Zeiten, wo Wilderer Jagd auf Elefanten, Nashörner und Schuppentiere machten, sind vorbei. Heute wird in Afrika Jagd auf Esel gemacht, denn ihre Haut gilt in China als Wundermittel... weiterlesen→

Der weltweite Handel mit Eselprodukten floriert. Insbesondere die Nachfrage nach verarbeiteter Eselhaut zur Nutzung in der Traditionellen Chinesischen Medizin steigt rasant. Gleichzeitig sinkt die Eselpopulation auf der ganzen Welt besorgniserregend schnell, denn auch durch die Zucht kann der Bedarf nicht gedeckt werden. Die ärmsten Regionen der Welt, wo die Esel als Lasttiere für die Bevölkerung unersetzlich sind, wurden als neue Märkte erschlossen.

Acht afrikanische Länder, darunter Tansania, gingen sofort dagegen an und verboten den Export von Eseln oder den Bau von Esel-Schlachthäusern, um so den (oft auch illegalen) Handel mit Eseln zu unterbinden. Wieder andere aber sahen die wirtschaftlichen Vorteile. Allein in Kenia wurden in den letzten Jahren Millio-nensummen in den Bau von vier Esel-Schlachthäusern investiert, in denen heute jeweils mehr als 200 Esel am Tag verarbeitet und exportiert werden können. Das Land gilt heute... weiterlesen→


Schützt die Esel !

Mit dieser Kampagne macht die Welttierschutzgesellschaft (WTG e.V.), ein seit 20 Jahren bestehender gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin und seinen aktuell mehr als 20 Tierschutzprojekten weltweit, auf das Leiden und Sterben der Esel in Afrika aufmerksam und dokumentiert mit Hilfe eines lokalen Partners die Situation in den Esel-Schlachthäusern Kenias - mit schockierenden Ergebnissen. Die Esel sind immen- sem Leid ausgesetzt, das es zu verhindern gilt. Bitte unterstützt die Petition und fordert die Betreiber der Schlachthäuser auf, die geltenden Tierschutzgesetze sofort zu berücksichtigen. Mit Eurer Unterschrift sendet Ihr ein eindeutiges Signal an die Verantwortlichen.



Durch die Stärkung der tiermedizinischen Versorgung, die Unterstützung von Schutzzentren und die Infor-mationsarbeit in der Bevölkerung schafft der Verein die Grundlage für ein verbessertes Tierwohl sowohl von Nutz- und Lasttieren wie Esel und Rinder, als auch von Streunern und Wildtieren.

Wer den Verein und damit das Tierwohl auch finanziell unterstützen möchte, darf gern den Spendenbutton betätigen. Jede noch so kleine Spende ist willkommen und wird dankbar entgegengenommen. Schon mit ganz kleinen Beträgen kann man Großes bewirken - schaut selbst ❣️





Ein Anlass zur Trauer und der Bitte um Hilfe


In Ländern wie Kenia und Tansania bilden Esel die Lebensgrundlage vieler Dorfbewohner: Sie tragen das Wasser von den Quellen in die Dörfer, transportieren die Ernte vom Feld auf den Markt, bringen Kinder in Schulen und Kranke in die städtischen Krankenhäuser. Esel sind existentiell für die Menschen – doch nicht nur das. Esel sind auch zu einem gewinnbringenden Handelsgut geworden. Ihre Haut, für... weiterlesen→

Eselhaut - das neue Elfenbein?


Doch warum in die Ferne schweifen? Auch in Europa werden die Esel brutal ausgebeutet, denke man nur an den Tourismus in den südlichen Ländern, insbesondere an Griechenland, wo die Tiere oft stundenlang in gleißender Sonne ohne Wasser auf übergewichtige Touristen warten, um sie in höher gelegene Bergregionen zu bringen. Die Tiere ächzen unter der Last, doch viele Touristen nehmen das Leid der Tiere überhaupt nicht wahr. Ende 2018 hat Griechenland per Gesetz übergewichtigen Touristen das Reiten auf Eseln verboten und zum Schutz der Tiere eine Gewichtsbegrenzung eingeführt... weiterlesen→

Liebe Tierfreunde, bitte schaut nicht weg und öffnet Eure Herzen für diese sanftmütigen Tiere, rettet die Esel und laßt nicht zu, daß noch mehr Tierarten ausgerottet werden. Schon zuviel hat der Mensch zerstört, und wir sind unseren Kindern etwas anderes schuldig - sie sind unsere Zukunft - sonst wird es schon bald keine Zukunft mehr geben und unsere Kinder werden so viele wundervolle Tiere wie diese Esel nie mehr kennenlernen dürfen. Im Talmud heißt es:

„Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt“







Zukunft der Esel in Ostafrika weiter ungewiß - Update zur aktuellen Lage vom 27. Oktober 2020

Trauer um Millionen in Kenia


Um die Zukunft dieser treuen, sanftmütigen Tiere in Kenia muß weiter gebangt werden. Was noch pünktlich zum Welteseltag am 08. Mai wie ein Märchen klang, als per Gesetz allen vier Eselschlachthäusern in Kenia mit sofortiger Wirkung die Schlachtung von Eseln und der Export von Eselsprodukten nach China verboten wurde, entpuppt sich heute als verspäteter Aprilscherz. Zwar dürfen rein rechtlich aktuell keine Schlachtun-gen durchgeführt werden, doch das ist noch lange nicht definitiv, wie die vergangenen Monate zeigten. Erst kürzlich hat ein Schlachthaus im Norden Kenias den Betrieb wieder aufgenommen...



Verheerende Bedingungen auf dem Gelände des Schlachthauses in Baringo - Tiere bei sengender Hitze tagelang ohne Wasser, ohne Futter, ohne jegliche Versorgung bis zum erlösenden Tod. Ein Anblick der nur noch traurig macht und zutiefst schmerzt.




Zukunft der Esel in Ostafrika weiter ungewiß - Update zur aktuellen Lage vom 17. Februar 2021

Einsatz rund um das Schlachthaus in Tansania gestartet


Grauenhafte Zustände in der Region Shinyanga in Tansania, wo rund 2.000 Esel umherstreunen, viele von ihnen ohne Futter und Wasser der sengenden Hitze schutzlos ausgeliefert. Der blanke Horror – anders kann man es Berichten zufolge wohl kaum in Worte fassen.



Bereits 2017 nahm hier das erste Esel-Schlachthaus Tansanias seinen Betrieb auf, um dem florierenden Eselhauthandel nach China nachzukommen. Nahezu täglich wurden seitdem dutzende Tiere verarbeitet und ihre Häute exportiert - bis jetzt, denn die Regierung hat vor einigen Wochen kurzerhand den Schlacht-betrieb unterbunden, um neue Auflagen zu erlassen. Doch darüber wurden die Händler nicht informiert und haben daher weiter Esel für die Schlachtung angeliefert - über Wochen. So nahm das Leid seinen Lauf...

Der Zustand mehrerer hundert Tiere ist besorgniserregend schlecht. Sie sind stark unterernährt, dehydriert und schwer gezeichnet. Die Bilder sind kaum zu ertragen, und die Welttierschutzgesellschaft möchte nicht tatenlos zuschauen, wie die Tiere einen qualvollen Tod durch Unterversorgung und Krankheit sterben. Seit Tagen sind sie und ihre Partner mit einem Soforthilfeprogramm unermüdlich quer über das Land verteilt im Einsatz, um geschwächte und kranke Tiere zu versorgen. In der Shinyanga-Region bauen sie Eselgehege zum Schutz vor Diebstählen und planen, den Händlern etwa 200 Esel abzukaufen und an sorgsame Halter zu vermitteln, denen ihre Tiere gestohlen wurden.

Doch hierfür ist unser aller Hilfe notwendig. Bitte spendet und laßt Mensch und Tier nicht im Stich - in Corona-Zeiten wichtiger denn je!




Eselhandel an den Grenzen Kenias - Update vom 11. März 2021
Erfolge der Soforthilfe für die Esel in Tansania - Update vom 12. März 2021

 

Jetzt kommentieren Kategorie: Petitionen und Protestaktionen Autorin: BoardButler 30.04.2019 18:53
08
März
2019

STOPP aller Tiertransporte in Drittländer !!!

An die Landwirtschaftsminister der deutschen Bundesländer



Viele von uns kennen sie - die Tiertransporte auf der Autobahn, durch deren Balken oder Gitterstäbe uns verängstigte, traurige Augen anschauen. Doch kaum einer von uns hat eine Vorstellung davon, was diese Tiere gerade erleiden müssen, wohin sie ihre Reise führt, wie lange sie schon dicht an dicht gedrängt durch die Lande in eine mehr als ungewisse Zukunft gekarrt werden und dabei ständig die Schwankungen des Transporters ausbalancieren müssen, was an ihren Kräften zehrt, sie ermüden läßt und durstig macht. Zum Niederlegen und Ausruhen fehlt ihnen der Platz, die nächste Versorgungsstation ist möglicherweise noch weit und ob diese angesteuert und eine Versorgungspause eingelegt wird, richtet sich nach Zeitvorgaben und ihre Nichteinhaltung. Wußten Sie, daß es laut Transportverordnung der EU zulässig ist, Rinder auf einer Fläche von nur 1,6 qm pro Tier bei Temperaturen von bis zu 35 Grad über eine Dauer von 29 Stunden zu transportieren, bis zwingend eine erste Versorgungspause eingelegt werden muß und die Tiere das Fahr-zeug verlassen können und auch müssen? Können Sie sich vorstellen, bei 35 Grad mehr als 24 Stunden lang keinen Tropfen Flüssigkeit aufnehmen zu dürfen? Allein diese Verordnung zeigt einmal mehr, welchen Stellenwert der Tierschutz und das Tierwohl einnehmen.

Bitte schau nicht weg - Jede Stimme zählt !!!

Diese viel zu langen und qualvollen Transportwege und daraus resultierende Transportzeiten stellen bereits innerhalb der EU für die Tiere eine enorme Belastung dar, doch Langstreckentransporte in Drittländer, wo Tierschutzgesetze ohnehin keine Bedeutung haben, sind ganz klar als grausamste Tierquälerei einzustufen und durch nichts zu rechtfertigen. Obwohl laut Urteil des Europäischen Gerichtshofes die Staaten der Euro-päischen Union die Einhaltung der Transportverordnung über Europas Grenzen hinaus bis zum Zielort der Drittstaaten zu gewährleisten haben, werden Tag für Tag diese sowieso schon unzureichenden Bestim-mungen auch noch mißachtet. Bei Kontrollen wurden desaströse Zustände aufgedeckt, die gestandenen Männern Tränen in die Augen trieben. Völlig verängstigte und panische Tiere, nicht selten gezeichnet von schweren Mißhandlungen und verletzt, waren auf noch engerem Raum bei Wind und Wetter, extremer Hitze oder auch Kälte und ohne Wasser zusammengepfercht und die vorschriftsmäßigen Versorgungspausen lange überschritten. Doch nicht allein verantwortungsloses Handeln und Profitgier sind Ursache dieser Miß-stände, sondern oft auch fehlende Versorgungsstationen außerhalb der EU über Tausende kilometerweite Strecken, so daß Standards selbst bei gutem Willen gar nicht eingehalten werden können. Nicht selten erreichen Tiere ihr Ziel nicht lebend und die, die es schaffen, sind oft in einem erbärmlichen Zustand. Doch auch nach einer solchen Tortur erwartet sie meist nichts Gutes an dessen Ende eine qualvolle Schlachtung steht. Häufig werden die Tiere aber auch sofort zur Schlachtbank geführt und dabei unvorstellbar grausame Praktiken angewandt, wie das Fesseln, Griff in die Augen, Ausstechen der Augen bis hin zum Schlachten ohne Betäubung. Wem fallen nicht spätestens jetzt die Sünden im eigenen Land ein??? Berichte und Bilder aus Schlachthöfen, die kaum zu ertragen waren und sind, wo Tritte, Schläge und Schleifen noch als harm-los bezeichnet werden müssen im Vergleich zu der grausamen Brutalität, die die Tiere in den Drittländern erwartet. Woher nehmen wir Menschen nur das Recht, so mit Tieren umzuspringen???

Grenzenloses Tierleid - Das dürfen wir nicht länger zulassen und das hat kein Tier verdient !!!


Aufgrund der aktuellen politischen Debatte können wir jetzt gemeinsam etwas für die Tiere erreichen, indem wir die grauenvollen Transporte in Drittländer beenden. Laßt uns die Gunst der Stunde nutzen und teilt diesen Aufruf mit all Euren Freunden und Bekannten. Nur so zwingen wir die Verantwortlichen zum Handeln und nur so können wir etwas verändern.



 

Jetzt kommentieren Kategorie: Petitionen und Protestaktionen Autorin: BoardButler 08.03.2019 14:25
10
Mai
2018

STOPPT die grausamen Tiertransporte !!!

Unser täglich Fleisch gib uns heute und vergib uns unsere Schuld ...


Einem Whistleblower verdanken wir heimliche Aufnahmen von tausenden Schafen, die auf einem schmutzigen Schiff, eng zusammengepfercht, in brennender Hitze lebendig gekocht werden!


Ein riesiges, schwimmendes Todeslager - und MILLIONEN werden jedes Jahr auf gleiche Weise transportiert. Aber jetzt haben wir die seltene Chance, sie zu retten!

Die World Organisation for Animal Health trifft sich in ein paar Wochen, und als Reaktion auf diese Horror-Aufnahmen ziehen einige der größten Tier-Exporteure ein umfassendes Verbot für den Lebendtransport von Schlachttieren in Betracht!

Ein öffentlicher Aufschrei hat in Neuseeland bereits zum Erfolg geführt. Wenn wir jetzt genügend Stimmen in einem globalen Aufruf zusammenbekommen, können wir Millionen von Tieren dieses grausame Schicksal ersparen. Unterzeichnen Sie jetzt und teilen Sie diesen Aufruf überall !!!









 

Jetzt kommentieren Kategorie: Petitionen und Protestaktionen Autorin: BoardButler 10.05.2018 14:11
02
Mai
2018

JETZT Welpenmafia auf eBay stoppen ✌


✞ Der kleine Simba ist tot


Es ist ein grausames Geschäft: Hundebabys, in Osteuropa unter schlimmsten Bedingungen gezüch- tet, werden im Alter von nur wenigen Wochen ihren Müttern entrissen, in Kofferräume gepfercht, quer durch Europa gekarrt und über das Internet verschachert. Welpen wie Simba zeigen das wahre Gesicht des anonymen Tierhandels im Internet. Viel zu früh wurde auch er von seiner Mutter getrennt und auf eBay-Kleinanzeigen verkauft. Schwerkrank kam er zu seiner neuen Familie, die alles versuchte, dem Kleinen zu helfen. Doch er hatte keine Chance und starb nur wenige Tage später.

Dahinter steckt ein Netzwerk aus Züchtern, Fahrern und Händlern, das wie eine kriminelle Bande vorgeht ...

... eine Welpenmafia!


Kleinanzeigenplattformen, wie das globale Unternehmen eBay sie weltweit betreibt, sind wichtige Räder in diesem Getriebe - darunter auch die deutsche Plattform eBay-Kleinanzeigen, denn hier dürfen Tiere anonym verkauft werden - ein Paradies für kriminelle Welpenhändler. Und eBay weiß, daß sich neben verantwortungsvollen Nutzern auf seinen Kleinanzeigen-Plattformen auch jede Menge skrupellose Händler tummeln, tut aber wenig dagegen.


Hilf mit, eBay zum Handeln zu bewegen !!!


Der anonyme Tierhandel muß aufhören! Um entschlossen gegen den Mißbrauch von Tieren und den Betrug von Käufern vorzugehen, ist eine Identitätsprüfung der Verkäufer unerläßlich. Deshalb fordere von eBay die Einführung der

* Verkäufer-Identitätsprüfung in der Tierkategorie
* Tierschutzstandards von VIER PFOTEN


auf allen eBay-Kleinanzeigenplattformen weltweit.





Über 200.000 Menschen haben die Petition an eBay Inc. bereits unterschrieben und fordern ein Ende des anonymen Tierhandels auf seinen Kleinanzeigenplattformen weltweit. Doch das Unternehmen blockt weiter ab, sieht keinen Handlungsbedarf und wälzt jegliche Verantwortung sogar auf seine Nutzer ab.

Darum ist es notwendig, den Druck weiter zu erhöhen. VIER PFOTEN startet jetzt eBays Wall of Shame, eine Kampagne, bei der jeder den Opfern seine Stimme geben und eine E-Card direkt an eBay senden kann.

eBay’s Wall of Shame - Jetzt E-Card senden


Und so geht's:

Einfach Bild hochladen, Nachricht auswählen und senden. Fertig ❣ ✌
Bild und Text gehen direkt an eBay und werden gleichzeitig auf der Kampagnenseite von VIER PFOTEN hochgeladen.

Traurige Schicksale wie das von Simba gibt es viele, bereits zuviele. Doch solange der Online-Tierhandel anonym bleiben kann, wird es weitere Opfer geben. Das muß ein Ende haben und aufhören! Bitte unterstützen Sie deshalb die Kampagne von VIER PFOTEN -

FÜR SIMBA - FÜR DIE HUNDEBABYS ✌





VIER PFOTEN - Pressemitteilung vom 3. Mai 2018 - Strafe für Welpenhändler

Gute Nachrichten aus Baden-Württemberg: In Crailsheim wurde ein 59-jähriger Mann wegen des illegalen Handels mit Hundewelpen zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.

Mehr lesen ...





VIER PFOTEN - Update vom 21. Juni 2019 - Der Kampf geht weiter ✌

Modelllösung für eine vollständige Rückverfolgbarkeit des EU-weiten Online-Welpenhandels







VIER PFOTEN - Update vom 22. Januar 2020 - Es bewegt sich was, ...

... doch der Kampf ist noch nicht zu Ende! Durch die intensive politische Arbeit von VIER PFOTEN und die Unterstützung vieler Tierfreunde konnte eine Bundesratsinitiative zur Regulierung des Online-Handels mit Tieren erwirkt werden. Ein toller Erfolg! Der Bundesrat fordert die Bundesregierung dazu auf, den Online-Handel mit Tieren endlich sicher zu machen. Nun ist Julia Klöckner in der Pflicht!

Die Chancen stehen gut, dem grausamen Handel im Internet mit kranken und traumatisierten Welpen end-lich einen Riegel vorzuschieben. Doch wie immer geht es nicht ohne Sie und Ihre Unterstützung. Fordern Sie gemeinsam mit VIER PFOTEN Bundesministerin Julia Klöckner zum Handeln auf! Jetzt ist der Moment gekommen, den grausamen und teilweise illegalen Welpenhandel im Internet endgültig zu beenden!



 

Jetzt kommentieren Kategorie: Petitionen und Protestaktionen Autorin: BoardButler 06.05.2018 00:09
24
März
2018

Stoppt die blutige FIFA 2018 !!!

Über Russlands Städte, in denen die diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, ergießt sich laut Medienberichten zur Zeit das Blut Tausender herrenloser Tiere, meist Hunde. Wenn am 14. Juni 2018 der Anpfiff zu einem der größten und schönsten Sportevents der Welt ertönt, sollen sich Russlands Straßen den vielen Gästen aus 32 Nationen schließlich nicht nur sauber und geschmückt präsentieren, sondern vor allem frei von Streunern. So zumindest hat es sich die russische Regierung auf ihre Fahne geschrieben, ihre Todesschwadronen ausgesandt und den Straßentieren den Krieg erklärt...


Dabei läßt sich der Staat nicht lumpen und bezahlt seine Kopfgeldjäger fürstlich, die Berichten zufolge auf alles schießen, was da so kreucht und fleucht, selbst auf Vögel, und mit ihren Kühlwagen voller toter Tiere von einer Kommunalverwaltung zur nächsten kurven, um das Kopfgeld gleich mehrfach zu kassieren. Ein einträgliches Geschäft für ein friedvolles, sportliches Vergrügen und mal wieder auf Kosten der Tiere - Pfui Teufel. Die Säuberungsaktion in den elf Austragungsstädten läuft auf Hochtouren, denn es gilt, etwa zwei Millionen Streuner brutal zu erschießen oder qualvoll zu vergiften, und das, obwohl Präsident Putin selbst mehrere Hunde sein Eigen nennt und vorgibt, ein Freund aller Tiere zu sein, in deren Unschuld er sich nur all zu gern sonnt...



Das Töten von Straßentieren in Russland muß aufhören !!!
Stoppt die blutige FIFA 2018 !!!
Bitte gebt den Tieren Eure Stimme auf Change.org !!!


Sehr verehrter Herr Präsident, schauen Sie auf diese Bilder, schauen Sie in die Augen dieser armseligen Kreaturen, die sich ein Leben auf der Straße nicht ausgesucht haben und die nichts als einen schmutzigen Teddy am Straßenrand ihr Eigen nennen können. Was sehen Sie? Sehen Sie hier tatsächlich blutrünstige, menschenfressende Bestien, die nur darauf lauern, Ihre Gäste in Angst und Schrecken versetzen und von den Tribünen vertreiben zu können, die Ihre wundervollen Stadien in Schutt und Asche legen werden und deren qualvoller Tod gerechtfertigt und verdient ist? Glauben Sie wirklich, daß diese Tiere eine ernsthafte Bedrohung für friedliche Spiele sind, die man vor solchen Monstern schützen muß? Die Tiere würden auf das bunte Treiben und die vielen Menschen eher verstört und ängstlich reagieren, sich verkriechen und hoffen, daß ihnen niemand ein Haar krümmt.

Bitte, sehr geehrter Herr Präsident, stoppen Sie das Massaker an den Straßentieren!!! Bitte geben Sie den Tieren eine Chance und verwenden Sie finanzielle Mittel nicht zum Töten, sondern zum Leben. Geben Sie den Tieren ein Dach über den Kopf, schaffen Sie Tierheime und investieren Sie in Kastrationsprogramme, dann löst sich Ihr Problem von selbst und die nächsten friedlichen Events werden Ihr Land noch schöner machen.


Mit vorzüglicher Hochachtung



Stoppt das Massaker an den russischen Streunern !!!
Zwingt die FIFA zum Handeln !!!
1.700.000 haben schon unterschrieben - Nächstes Ziel: 3.000.000

 




31. Mai 2018 - Update zur Petition von Екатерина Дмитриева aus Moscow, Russland


Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung!


Liebe Freunde,

heute möchte ich Ihnen allen dafür danken, daß Sie an dieser Kampagne teilgenommen, Ihre Unterschriften hinzugefügt haben und in den vergangenen fünf Monaten so aktiv waren. Es ist an der Zeit, einige Zwischenergebnisse unserer gemeinsamen Arbeit zu betrachten, jedoch ganz sicher nicht, um einen Schlußstrich unter diese Sache zu ziehen. Und hier ist der Grund dafür:

Höchstwahrscheinlich wurden alle Tierfang- und Eliminierungsvorhaben in den Austragungsstätten der FIFA 2018 umgesetzt und alle Städte von streunenden Tieren bereinigt, "bereit" für das große Ereignis. Ja, wir konnten die blutigen Machenschaften nicht stoppen, aber ich bin mir absolut sicher, daß die Sichtweise auf das Problem der Straßentiere in Russland nicht mehr dieselbe sein wird. Und wir alle haben dazu beigetragen.

Wir haben wirklich das Unmögliche geschafft. Ich bin mir sicher, daß dies ein Durchbruch für den Tierschutz in Russland ist!

Innerhalb von fünf Monaten haben sich 1,8 Millionen Menschen aus Russland und nahezu allen Ländern der Erde gegen das Abschlachten von Straßentieren vereint und unsere Petition unterzeichnet. Dank Ihrer Unterschriften und Ihrer Unterstützung konnten wir die Öffentlichkeit auf dieses Problem aufmerksam machen und es in den Massenmedien, sowohl in Russland als auch weltweit, bekannt machen. Ich bin fest davon überzeugt, daß es kaum noch russische Bürger*innen gibt, die noch nicht von den blutigen Machenschaften gehört haben.

Unsere Kampagne wurde von vielen bekannten Leuten öffentlich unterstützt: Musiker*innen, Filmemacher*innen, Theaterschauspieler*innen und Regisseur*innen sowie TV-Persönlichkeiten.

Dank Ihrer Unterschriften, die die Unterstützung von 1,8 Millionen Menschen repräsentierten, welche ich die ganze Zeit spürte, haben Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen in Russland endlich begonnen, mir und der Meinung von Tierrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen Gehör zu schenken. Ich wurde zu mehreren Treffen mit Vertreter*innen des russischen Sportministeriums sowie des stellvertretenden russischen Ministerpräsidenten Vitaly Mutko eingeladen.

Das war wirklich beispiellos. Noch nie hat uns irgendein*e Regierungsbeamte*r Aufmerksamkeit geschenkt, geschweige denn Tierrechtsverteidiger*innen ernst genommen. Aber Sie und Ihre Unterschriften halfen uns, unsere Bedenken laut und deutlich zu äußern, und wir wurden gehört. Vielen Dank dafür!

In den vergangenen fünf Monaten hat uns die Regierung viele Versprechungen gemacht, unter anderem Anweisungen für die russischen Regionalregierungen erteilt und einen Beschluß zum Bau von Tierheimen in den FIFA-Gastgeberstädten verabschiedet. Wir haben eine Reihe von Entscheidungen von der Staats-anwaltschaft und dem Antimonopoldienst Russlands bezüglich einiger spezifischer Tierfang- und Eliminie-rungsvorhaben erhalten. Leider führte das nicht dazu, daß die blutigen Vorhaben abgesagt wurden ...

Ich möchte auch allen Freiwilligen danken, die unserer Kampagne beigetreten sind, sie in ihrer Freizeit unterstützt und gefördert haben und das ohne jegliche Vergütung. Ohne Sie hätten wir nie so viel Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit und Anerkennung erhalten!

Obwohl wir unser Ziel nicht ganz erreicht haben, können wir in den verbleibenden Wochen bis zur Eröffnung der FIFA 2018 noch viel tun, um die Fußballfans und die russischen Bürger*innen auf die blutigen Machenschaften bei der WM aufmerksam zu machen!

Wir müssen diese Zeit voll ausschöpfen und dürfen unsere Kampagne nicht aufgeben.

In Russland werden solche blutigen Massenvernichtungen von Straßentieren nicht nur vor Veranstaltungen wie der FIFA 2018 abgehalten. Sie werden regelmäßig durchgeführt. Mit Hilfe von 1,8 Millionen Menschen haben wir das Bewußtsein für dieses Problem geschärft, und jetzt müssen wir den nächsten Schritt gehen. Ich bin zuversichtlich, daß wir zusammen Russland zu einem Land machen können, in dem streunende Tiere mit Würde behandelt werden.

Vielen Dank

Ekaterina Dmitriewa



Stoppt das Massaker an den russischen Streunern !!!
Zwingt die Verantwortlichen zum Umdenken und Handeln !!!
1.957.883 haben schon unterschrieben - Nächstes Ziel: 3.000.000

 

Jetzt kommentieren Kategorie: Petitionen und Protestaktionen Autorin: BoardButler 24.03.2018 16:18
08
März
2018

NEIN zur Jagd mit Windhunden in Spanien !!!

Petition an das Europäische Parlament:

NEIN zur Jagd mit Windhunden in Spanien !!!



 

Jetzt kommentieren Kategorie: Petitionen und Protestaktionen Autorin: BoardButler 08.03.2018 18:29

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