Die Stimme der Tiere
Wenn Du ihr Leid ignorierst, werde ich Dich erinnern.
Wenn Du sie nicht verstehst, werde ich für sie übersetzen.
Falls Du sie nicht hörst, werde ich ihre Stimme sein.
Du magst sie zum Schweigen bringen, aber mich bringt keiner zum Schweigen -
so lange ich lebe !!!

Hamburger Tierschutzverein bittet um Mithilfe: Wer kennt den Halter der Hündin Martha ???
Völlig verwahrlost und scheinbar schwer mißhandelt traf die Mischlingshündin am Freitag, den 22.04.2016, in einem Hamburger Tierheim ein. Der Hamburger Tierschutzverein erstattete Strafanzeige und hat eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt. Da Martha nicht gechipt ist, gibt es bislang keine Informationen zu ihrem Besitzer. Hinweise nimmt der Tierschutzverein unter der Telefonnummer 040 / 21110611 oder tierschutzberatung@hamburger-tierschutzverein.de entgegen, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden.
Die Hündin Martha wurde am Freitag, den 22.04.2016, im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort freilaufend gefunden und ins Tierheim Süderstraße in Hamburg gebracht, wo sie sofort tierärztlich versorgt wurde. Sie ist etwa 10 Jahre alt, hat eine Schulterhöhe von ca. 50 cm, wiegt 22 kg und ihr Fell ist schwarz mit weißer Zeichnung.
Bei der Untersuchung wurde hochgradiger Floh- und Milbenbefall festgestellt, die Augen waren stark gerötet und massiv geschwollen. Rücken, Bauch, Anal- und Genitalbereich waren an vielen Stellen haarlos, gerötet und verdickt. Laut Aussage der Tierärzte muß das Hundemädchen schon länger erkrankt gewesen sein und erhebliche Schmerzen aufgrund der Hautentzündungen und des ständigen Juckreizes erlitten haben. Dem ehemaligen Halter wird daher Tier- quälerei angelastet.
Wer tut seinem Tier nur so etwas an? Die arme Hündin Martha ist schwer vom Leid gezeichnet, und es wird sehr lange Zeit brauchen, bis alle ihre Wunden verheilt sind, ihr Fell wieder nachgewachsen ist und sie wieder Menschen vertrauen wird. Wir wünschen dem Hundemädchen alles erdenklich Gute und hoffen, daß sie nach ihrer Genesung in liebevolle Hände kommt und einen schönen Lebensabend verbringen darf.
Wieder ist es ein Fall, der einem die Tränen in die Augen treibt und maßlose Wut aufkommen läßt, und wieder hat niemand etwas bemerkt, obwohl das Krankheitsbild des Hundemädchens auch hier für ein langes Martyrium spricht.
Deutschland mach die Augen auf !!!
Sei auch Du ihre Stimme