In Memoriam Jerome
Hund Hund Hund
17
April
2018

Chico - Ein Hund spaltet die Nation


Es ist vollbracht - Der 10jährige Staffordshire-Terrier-Mischling Chico wurde trotz heftiger Proteste von Tierschützern und Tierfreunden in den letzten Tagen noch während der Narkose bei der gestrigen Untersuchung durch ein Expertenteam der Tiermedizinischen Hochschule Hannover aufgrund seines Gesundheitszustandes und nach reiflicher Überlegung in Absprache mit dem Tierschutzverein Hannover und dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium eingeschläfert. Chico ist tot - Ein Hund, der traurige Berühmtheit erlangte und den Tausende retten wollten, der leider erst in den letzten Wochen seines unschönen Lebens heftig die Gemüter erhitzte und über seinen Tod hinaus auch noch heute bewegt. Zwei Menschen und ein Hund sind tot - eine Tragödie, die möglicherweise zu verhindern gewesen wäre, hätte man Hund und Halter die bitter nötig gewesene Aufmerksamkeit geschenkt, hätten Umfeld und Behörden nicht wie so oft mal wieder weggeschaut. Auch wir von Dogs24 sind traurig und tief bestürzt über die Geschehnisse, hätten den beiden Menschen, die sowieso vom Leben schon arg gebeutelt waren und schon immer auf der Schattenseite des Lebens standen, nur zu gern noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Lieben gewünscht und ihrem Hund Chico, dem es nicht viel besser ergangen war, einen artgerechten und schönen Lebensabend, doch Tierschutz verlangt manchmal auch, sich gegen das Leben zu entscheiden, so schwer es auch sein mag.

Was war passiert?



Stark sollte er sein und Schutz sollte er bieten vor einem gewalttätigen Familienvater, der 2003 seine Ehefrau mit einer Axt attackierte und für immer an den Rollstuhl fesselte - AmStaff Mix Chico, der schon als Welpe in die Familie kam. Wunderschön war er, stark war er und er beschützte sie viele Jahre - bis zu jenem Tag als sich seine ganze geballte Energie gegen die Menschen richtete, die seinen Schutz am nötigsten hatten, die pflegebedürftige Halterin (†52) und ihr kleinwüchsiger, seit Geburt schwer kranker Sohn (†27), die rein physisch gar nicht in der Lage waren, eine solche Hunderasse artgerecht zu händeln. Geduldig hat Chico 10 Jahre Isolation ertragen, oft eingepfercht in einem Drahtkäfig. Wie Nachbarn berichteten, bellte er viel, wurde nur äußerst selten ausgeführt und wenn, dann nachts. Seine Geschäfte mußte er meist auf dem Balkon verrichten. Am Dienstag, den 03.04.2018, hat sich Chico offenbar nicht mehr länger in sein Schicksal gefügt, seine beiden Bezugspersonen angegriffen und tödlich verletzt, wie zwischenzeitlich die Obduktion zweifelsfrei ergab. Widerstandslos ließ sich Chico nach der Beißattacke abführen, von Aggressivität keine Spur, und in das Tierheim in Langenhagen-Krähenwinkel verbringen. Am nächsten Tag lag er apathisch in seinem Zwinger. Wie nach solchen Vorfällen üblich, sollte der Hund zeitnah eingeschläfert werden, doch die Stadt Hannover entschied anders, nachdem eine Protestwelle über Deutschland hereinbrach. In einer Petition forderten Tausende „Laßt Chico leben“, gefolgt von Protesten vor dem zuständigen Veterinäramt in Hannover, Empathie in den sozialen Netzwerken und dem Wunsch vieler Tierfreunde, Chico bei sich aufnehmen zu wollen. Die zuständigen Behörden, die ohnehin im Fall "Chico" aufgrund schwerer Versäumnisse in den zurückliegenden Jahren, in denen der Hund bereits auffällig geworden war, in Kritik geraten waren, beugten sich dem Druck der Öffentlichkeit und ordneten einen Wesenstest an, bevor endgültig über das weitere Schicksal des Hundes entschieden werden sollte. Neben Euthanasie stand auch die Unterbringung in einer Spezialeinrichtung für auffällig gewordene Tiere zur Debatte, und auch ein Gnadenhof hatte sich angeboten, Chico aufzunehmen. Bei aller Sympathie für den Hund und sein trauriges Schicksal in all den Jahren sollte man jedoch gerade in seinem Interesse nicht außer Acht lassen, was das künftig für ihn bedeutet hätte, der den täglichen Umgang mit Menschen gewöhnt war - totale Isolation von Mensch und anderen Tieren, erneut eingesperrt in einem Zwinger, Futter von der Zange, einfach nur Qual für den Rest seines Lebens, denn keiner kann sagen, was der Auslöser, der sogenannte Schlüsselreiz für seinen Blutrausch war. Weniger ängstlich hingegen zeigte sich ein Pfleger des Tierheimes Krähenwinkel als er Chico zum ersten Mal im Beisein von Journalisten ohne Maulkorb und Schutzausrüstung Gassi führte. Wenngleich der Hund auch keine Anzeichen von Aggression zeigte, so sind sich Experten doch darüber einig, daß dies nicht nur ein großes persönliches Risiko darstellte, sondern auch unverantwortlich anderen Menschen gegenüber war.



Niemand kann mit Sicherheit sagen, was sich an jenem 3. April 2018 tatsächlich ereignet hat. War es möglicherweise ein tragischer Unfall? Wurde vielleicht im Spiel zuerst der Hund verletzt, der dann vor Schmerz wild um sich biß? Wie sich während der Untersuchung zeigte, hatte Chico erhebliche frische, sehr schmerzhafte Verletzungen im Kiefernbereich, die nach Expertenschätzung um den Zeitpunkt der Beißattacke entstanden sein müssen. Beide Eckzähne im Oberkiefer waren aus dem Zahnfach herausgebrochen und es bestand eine beidseitige offene Verbindung zur Nasenhöhle. Wie kam es zu diesen Verletzungen und wo war die zweite Bezugsperson während des Hundeangriffs? Kein Hund kann gleichzeitig zwei Menschen totbeißen. Wir möchten nicht pietätlos wirken, aber hier bleiben doch eine Reihe von Fragen offen, auf die es möglicherweise nie eine Antwort geben wird.

In Anbetracht der schweren Verletzungen, die mehrere Operationen und komplizierte Behandlungen erfordert hätten und die nur in Vollnarkose möglich gewesen wären, haben sich alle Verantwortlichen übereinstimmend noch während Chico in Narkose lag für eine sofortige Euthanasie entschieden. Wir finden, daß es im Interesse des Hundes eine weise Entscheidung war, die ihm viel Leid und Qualen erspart hat. Das Tragen eines Maulkorbes wäre bis zur vollständigen Genesung gar nicht zumutbar gewesen, ohne Maulkorb aber kein Wesenstest. Und selbst wenn Chico mit seinen immerhin 10 Jahren alle Vollnarkosen und Operationen gut überstanden hätte, so hätten am Ende seines bisherigen Leidensweges möglicher- weise die totale Isolation und ein Leben in Einsamkeit gestanden. Bei der getroffenen Entscheidung ging es nicht um Schuld und Strafe, denn Tiere sind im Gegensatz zu Menschen nicht schuldfähig. Vielmehr ging es darum, dem Hund Leid und Qualen zu ersparen und mögliche Gefahren abzuwenden. Dennoch bleibt es mal wieder ein trauriger Fall von Behördenversagen, in dem leider 3 Opfer zu beklagen sind, denen die Verantwortlichen in den Amtsstuben eine vollständige Aufarbeitung schulden.




Wir gedenken der Opfer - Mögen sie in Frieden ruhen
Unser tiefes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen

 

Jetzt kommentieren Kategorie: Kampfschmuser Autorin: BoardButler 17.04.2018 12:50
17
April
2018

Mein Name ist Pitbull ...





Mein Name ist Pitbull, meine Mutter hieß Staff.
Bin ein kräftiger Kerl, voller Muskeln, schön straff.

Ich liebe das Toben und mache gern Sport,
doch da wo ich lebe, ist dafür kein Ort.

Ich will so gern spielen, ich lief so gern frei,
doch für mich, wie für viele, ist die Freiheit vorbei.

Man kaufte mich teuer, ich koste viel Geld,
weil den Menschen mein Mut, meine Kraft so gefällt.

Ich bring ihnen Liebe, sie lehren mich Haß!
Sie hetzen mich auf, das macht ihnen Spaß!

Und doch tu ich alles, was ihnen gefällt.
Denn mein Mensch ist mein einziger Gott auf der Welt!

Sie sind erst zufrieden, wenn ein Hund rast und droht.
Sie nennen mich Killer, und ich bringe den Tod.

So lerne ich alles was ihnen gefällt.
Denn mein Mensch ist mein einziger Gott auf der Welt!

Mein Mensch ist cholerisch und regt sich leicht auf,
wenn ihn einer schief ansieht, schon hetzt er mich drauf.

Er will, daß sein Hund ständig fletscht, droht und bellt,
denn wirk ich gefährlich, fühlt er sich als Held.

Es kam eine Nacht, da nahm er mich mit
und zeigt mich den anderen dort in der Pit.

Ich habe getötet, mir blieb keine Wahl!
Weil ich überlebte, muß ich demnächst noch mal …

Nur Siegen und Sterben ist mir noch erlaubt.
Mein Mensch kennt kein Mitleid, weil er nicht daran glaubt.

Ich kämpf um mein Leben, weil's ihm so gefällt.
Denn mein Mensch ist mein einziger Gott auf der Welt!

Ich träume vom Leben in Frieden und Glück.
Doch von dort, wo ich stehe, gibt's kaum ein Zurück.

Was ich tu, um dem einen zu Willen zu sein,
dafür schläfern die anderen Menschen mich ein!


(Verfasser unbekannt)

 

Jetzt kommentieren Kategorie: Kampfschmuser Autorin: BoardButler 17.04.2018 13:19
15
April
2018

Die Sache mit dem Schachbrett und dem Reiskorn ...

oder warum Kastration der einzige und richtige Weg ist, das Leid der Streuner human und nachhaltig zu lindern und die unkontrollierte Population einzudämmen:


Wie die Grafik veranschaulicht, kann ein unkastriertes Hundepaar also in nur 10 Jahren bis zu 60 Millionen Nachfahren zeugen. Das allein übersteigt für viele von uns schon die Vorstellungskraft, doch was das für relativ arme Länder wie Bulgarien, Rumänien oder auch Russland und viele andere mehr bedeutet, in denen die Menschen in den zurückliegenden Jahren andere Sorgen hatten, als sich um Kastrations- programme für Hunde zu kümmern, und welche gigantischen Ausmaße die Folge sind, ist kaum zu beziffern. Man bedenke nur, daß es in Rumänien geschätzte 6 Millionen Streuner gibt, davon alleine in Bukarest rund 65.000 und alle vermehren sich unaufhörlich. Doch darf die Antwort hierauf das brutale Einfangen und Töten der Straßenhunde sein? Wir meinen "NEIN" und schließen uns damit der Auffassung von Tierärzten und Tierschützern an, denn nur flächendeckende Kastrationen können langfristig gesehen die Lösung für des Pudels Kern sein. Doch genau das Gegenteil wird in diesen Ländern aus den unterschiedlichsten Motiven praktiziert. Die Hunde, die sich ein Leben auf der Straße nicht ausgesucht haben und das geprägt ist von Hunger, Angst, Krankheit und Qual, werden von Jägern zu Gejagten bis sie völlig gestresst und entkräftet dem Menschen in die Hände fallen, der sie in einer Tötungsstation ihrem weiteren Schicksal überläßt bis sie wenige Tage später durch eine Giftspritze von ihrem Leid erlöst und dann würdelos wie Müll entsorgt werden.

Wenn es einen lieben Gott gibt, dann hat er mit Sicherheit nicht gewollt, daß der Mensch mit den ihm anvertrauten Tieren derartig brutal und respektlos umgeht. Vielmehr hat er gewollt, daß Mensch und Tier friedlich und gleichberechtigt nebeneinander herleben und der Mensch Tiere und Pflanzen schützt, wie schon Franz von Assisi, der als erster Tierschützer gilt, bereits im 13. Jahrhundert immer und immer wieder predigte, denn... es ist alles nur geliehen.

Wie jahrelange Studien zeigten, ist es ein Irrglaube, daß sich die Anzahl der streunenden Tiere allein durch Tötungen reduzieren ließe.

"KASTRIEREN STATT TÖTEN !!!"

muß das Motto der Zukunft lauten und damit sollten Tötungsstationen der Vergangenheit angehören. Nur das ist der einzig richtige Weg, den es gilt, den Verantwortlichen in Rumänien oder anderer Orts zu vermitteln und unterstützend zu helfen. Wie schon Konfuzius sagte: "Der Weg ist das Ziel" und der Sieg wäre ein unglaublicher Meilenstein für den Tierschutz.

 

Jetzt kommentieren Kategorie: Dies und Das Autorin: BoardButler 15.04.2018 11:59
24
März
2018

Stoppt die blutige FIFA 2018 !!!

Über Russlands Städte, in denen die diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, ergießt sich laut Medienberichten zur Zeit das Blut Tausender herrenloser Tiere, meist Hunde. Wenn am 14. Juni 2018 der Anpfiff zu einem der größten und schönsten Sportevents der Welt ertönt, sollen sich Russlands Straßen den vielen Gästen aus 32 Nationen schließlich nicht nur sauber und geschmückt präsentieren, sondern vor allem frei von Streunern. So zumindest hat es sich die russische Regierung auf ihre Fahne geschrieben, ihre Todesschwadronen ausgesandt und den Straßentieren den Krieg erklärt...


Dabei läßt sich der Staat nicht lumpen und bezahlt seine Kopfgeldjäger fürstlich, die Berichten zufolge auf alles schießen, was da so kreucht und fleucht, selbst auf Vögel, und mit ihren Kühlwagen voller toter Tiere von einer Kommunalverwaltung zur nächsten kurven, um das Kopfgeld gleich mehrfach zu kassieren. Ein einträgliches Geschäft für ein friedvolles, sportliches Vergrügen und mal wieder auf Kosten der Tiere - Pfui Teufel. Die Säuberungsaktion in den elf Austragungsstädten läuft auf Hochtouren, denn es gilt, etwa zwei Millionen Streuner brutal zu erschießen oder qualvoll zu vergiften, und das, obwohl Präsident Putin selbst mehrere Hunde sein Eigen nennt und vorgibt, ein Freund aller Tiere zu sein, in deren Unschuld er sich nur all zu gern sonnt...



Das Töten von Straßentieren in Russland muß aufhören !!!
Stoppt die blutige FIFA 2018 !!!
Bitte gebt den Tieren Eure Stimme auf Change.org !!!


Sehr verehrter Herr Präsident, schauen Sie auf diese Bilder, schauen Sie in die Augen dieser armseligen Kreaturen, die sich ein Leben auf der Straße nicht ausgesucht haben und die nichts als einen schmutzigen Teddy am Straßenrand ihr Eigen nennen können. Was sehen Sie? Sehen Sie hier tatsächlich blutrünstige, menschenfressende Bestien, die nur darauf lauern, Ihre Gäste in Angst und Schrecken versetzen und von den Tribünen vertreiben zu können, die Ihre wundervollen Stadien in Schutt und Asche legen werden und deren qualvoller Tod gerechtfertigt und verdient ist? Glauben Sie wirklich, daß diese Tiere eine ernsthafte Bedrohung für friedliche Spiele sind, die man vor solchen Monstern schützen muß? Die Tiere würden auf das bunte Treiben und die vielen Menschen eher verstört und ängstlich reagieren, sich verkriechen und hoffen, daß ihnen niemand ein Haar krümmt.

Bitte, sehr geehrter Herr Präsident, stoppen Sie das Massaker an den Straßentieren!!! Bitte geben Sie den Tieren eine Chance und verwenden Sie finanzielle Mittel nicht zum Töten, sondern zum Leben. Geben Sie den Tieren ein Dach über den Kopf, schaffen Sie Tierheime und investieren Sie in Kastrationsprogramme, dann löst sich Ihr Problem von selbst und die nächsten friedlichen Events werden Ihr Land noch schöner machen.


Mit vorzüglicher Hochachtung



Stoppt das Massaker an den russischen Streunern !!!
Zwingt die FIFA zum Handeln !!!
1.700.000 haben schon unterschrieben - Nächstes Ziel: 3.000.000

 




31. Mai 2018 - Update zur Petition von Екатерина Дмитриева aus Moscow, Russland


Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung!


Liebe Freunde,

heute möchte ich Ihnen allen dafür danken, daß Sie an dieser Kampagne teilgenommen, Ihre Unterschriften hinzugefügt haben und in den vergangenen fünf Monaten so aktiv waren. Es ist an der Zeit, einige Zwischenergebnisse unserer gemeinsamen Arbeit zu betrachten, jedoch ganz sicher nicht, um einen Schlußstrich unter diese Sache zu ziehen. Und hier ist der Grund dafür:

Höchstwahrscheinlich wurden alle Tierfang- und Eliminierungsvorhaben in den Austragungsstätten der FIFA 2018 umgesetzt und alle Städte von streunenden Tieren bereinigt, "bereit" für das große Ereignis. Ja, wir konnten die blutigen Machenschaften nicht stoppen, aber ich bin mir absolut sicher, daß die Sichtweise auf das Problem der Straßentiere in Russland nicht mehr dieselbe sein wird. Und wir alle haben dazu beigetragen.

Wir haben wirklich das Unmögliche geschafft. Ich bin mir sicher, daß dies ein Durchbruch für den Tierschutz in Russland ist!

Innerhalb von fünf Monaten haben sich 1,8 Millionen Menschen aus Russland und nahezu allen Ländern der Erde gegen das Abschlachten von Straßentieren vereint und unsere Petition unterzeichnet. Dank Ihrer Unterschriften und Ihrer Unterstützung konnten wir die Öffentlichkeit auf dieses Problem aufmerksam machen und es in den Massenmedien, sowohl in Russland als auch weltweit, bekannt machen. Ich bin fest davon überzeugt, daß es kaum noch russische Bürger*innen gibt, die noch nicht von den blutigen Machenschaften gehört haben.

Unsere Kampagne wurde von vielen bekannten Leuten öffentlich unterstützt: Musiker*innen, Filmemacher*innen, Theaterschauspieler*innen und Regisseur*innen sowie TV-Persönlichkeiten.

Dank Ihrer Unterschriften, die die Unterstützung von 1,8 Millionen Menschen repräsentierten, welche ich die ganze Zeit spürte, haben Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen in Russland endlich begonnen, mir und der Meinung von Tierrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen Gehör zu schenken. Ich wurde zu mehreren Treffen mit Vertreter*innen des russischen Sportministeriums sowie des stellvertretenden russischen Ministerpräsidenten Vitaly Mutko eingeladen.

Das war wirklich beispiellos. Noch nie hat uns irgendein*e Regierungsbeamte*r Aufmerksamkeit geschenkt, geschweige denn Tierrechtsverteidiger*innen ernst genommen. Aber Sie und Ihre Unterschriften halfen uns, unsere Bedenken laut und deutlich zu äußern, und wir wurden gehört. Vielen Dank dafür!

In den vergangenen fünf Monaten hat uns die Regierung viele Versprechungen gemacht, unter anderem Anweisungen für die russischen Regionalregierungen erteilt und einen Beschluß zum Bau von Tierheimen in den FIFA-Gastgeberstädten verabschiedet. Wir haben eine Reihe von Entscheidungen von der Staats-anwaltschaft und dem Antimonopoldienst Russlands bezüglich einiger spezifischer Tierfang- und Eliminie-rungsvorhaben erhalten. Leider führte das nicht dazu, daß die blutigen Vorhaben abgesagt wurden ...

Ich möchte auch allen Freiwilligen danken, die unserer Kampagne beigetreten sind, sie in ihrer Freizeit unterstützt und gefördert haben und das ohne jegliche Vergütung. Ohne Sie hätten wir nie so viel Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit und Anerkennung erhalten!

Obwohl wir unser Ziel nicht ganz erreicht haben, können wir in den verbleibenden Wochen bis zur Eröffnung der FIFA 2018 noch viel tun, um die Fußballfans und die russischen Bürger*innen auf die blutigen Machenschaften bei der WM aufmerksam zu machen!

Wir müssen diese Zeit voll ausschöpfen und dürfen unsere Kampagne nicht aufgeben.

In Russland werden solche blutigen Massenvernichtungen von Straßentieren nicht nur vor Veranstaltungen wie der FIFA 2018 abgehalten. Sie werden regelmäßig durchgeführt. Mit Hilfe von 1,8 Millionen Menschen haben wir das Bewußtsein für dieses Problem geschärft, und jetzt müssen wir den nächsten Schritt gehen. Ich bin zuversichtlich, daß wir zusammen Russland zu einem Land machen können, in dem streunende Tiere mit Würde behandelt werden.

Vielen Dank

Ekaterina Dmitriewa



Stoppt das Massaker an den russischen Streunern !!!
Zwingt die Verantwortlichen zum Umdenken und Handeln !!!
1.957.883 haben schon unterschrieben - Nächstes Ziel: 3.000.000

 

Jetzt kommentieren Kategorie: Petitionen und Protestaktionen Autorin: BoardButler 24.03.2018 16:18
08
März
2018

NEIN zur Jagd mit Windhunden in Spanien !!!

Petition an das Europäische Parlament:

NEIN zur Jagd mit Windhunden in Spanien !!!



 

Jetzt kommentieren Kategorie: Petitionen und Protestaktionen Autorin: BoardButler 08.03.2018 18:29
01
Februar
2018

Geboren, um zu leiden - Geboren, um zu sterben




Doch ist das wirklich so?
Podenco in Not e.V. hat hierzu viele Informationen und ...

wenn Sie ganz verliebt in diese Hunderasse sind und schon immer davon träumten, einen Podenco oder Galgo zu besitzen, dann werden Sie wohl dort nicht fündig werden. Warum? Finden Sie es heraus. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und erfreuen Sie sich an den vielen zauberhaften Bildern. Ein Besuch, der sich lohnt.

 








EINE HERZERWÄRMENDE GESCHICHTE VON HOFFNUNG, LIEBE UND VERLUST - PIPPAS GESCHICHTE

Von einem Jäger auf einem Feld ausgesetzt, wurde PIPPA gefunden, mit einem degenerativen Hirnschaden...aber sie hatte Viktor Larkhill, das Team von Let's Adopt und einen wundervollen Menschen. Sie alle waren bereit, ihr das beste Leben zu geben.

Eine Geschichte, die jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubert, aber gleichzeitig auch zu Tränen rührt. Die Tiere brauchen uns und ganz besonders Tiere wie PIPPA - bitte laßt sie nicht im Stich!






 

Jetzt kommentieren Kategorie: Spanien und seine Hunde Autorin: BoardButler 07.03.2018 00:14
01
Februar
2018

Impressionen von den Galgo-Märschen

Gemeinsam für Galgos & Co.

Trotz klirrender Kälte waren sie gekommen - eingemummelt in warmen Mäntelchen, denn Galgos haben keine Unterwolle und frieren sehr schnell - mit ihren geliebten Menschen, die diesen armen Seelchen inzwischen bei uns Geborgenheit, ein richtiges Zuhause und die Chance auf ein schönes Hundeleben gegeben haben. Gemeinsam haben sie so auf das traurige Schicksal der Galgos in Spanien aufmerksam gemacht, denn viele Menschen rund um den Globus wissen gar nicht, was für barbarische Traditionen in einem der schönsten Urlaubsländer so gepflegt werden. Und die davon wissen, wie etwa Politiker und Wirtschaftsfunktionäre, schauen weg und unterstützen die Schandtaten Europas noch mit Subventionen, denn seit Jahrzehnten ist Spanien das einzigste Land in der Europäischen Union, in dem noch ungestraft der Jagd mit Windhunden gefrönt werden darf. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt und glaubt, schlimmer geht's nimmer, der irrt hier gewaltig...




Diesem strenggläubigen Volk sind seine Traditionen so heilig, daß der spanische Jagdverband seit 2014 durch Unterschriftensammlung darum bemüht ist, die Jagd mit Galgos von der UNESCO zum Weltkultur- erbe erklären zu lassen. Das darf im Interesse der Tiere nicht passieren und wäre nicht nur ein Schlag ins Gesicht aller Tierschützer, die sich seit Jahren für diese geschundenen und gebrochenen Seelen einsetzen, sondern auch eine Lizenz zum Töten. Aus Tradition chancenlos? Bitte laßt das nicht zu und sagt

NEIN zur Jagd mit Windhunden in Spanien auf Change.org !!!
NEIN zur Jagd mit Galgos als Weltkulturerbe der UNESCO auf AVAAZ.org !!!

Wir von Dogs24 haben schon lange unterschrieben, bitte schließ Dich uns an, denn es fehlen noch einige Tausend Unterschriften, um die Petitionen auf den Weg zu bringen. Gebt den Tieren mit Eurer Unterschrift eine Stimme, laßt es uns diesen Barbaren zeigen, denn was die können, können wir schon lange - auch wir können Unterschriften sammeln! Oder etwa nicht??? Und selbst, wenn unsere Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt sein sollten, so haben wir es wenigstens versucht für die, die keine Stimme haben.

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.



Vorankündigung:

Anläßlich des „Dia Del Galgo“, dem offiziellen Ende der Jagdsaison mit Galgos jährlich am 1. Februar, setzen auch 2021 Tierschützer in Deutschland erneut ein Zeichen im Namen der Galgos und in solidarischer Verbundenheit mit all denen, die sich unermüdlich für ein Ende dieser Tierquälerei und das Leid dieser Hunde einsetzen. Alle Tierfreunde samt ihren vierbeinigen, treuen Begleitern sind herzlich eingeladen, den so wichtigen Marsch zu beleben und den Galgos ihre Stimme zu schenken.




Noch mehr beeindruckende Bilder, bewegende Worte und viele feuchte Küsse
Emotionen pur und das ganz ohne Fußball 💗





 

Jetzt kommentieren Kategorie: Spanien und seine Hunde Autorin: BoardButler 07.03.2018 00:32
01
Februar
2018

Die Stimme der Schattenhunde



Wenn Du ihr Leid ignorierst, werde ich Dich erinnern.
Wenn Du sie nicht verstehst, werde ich für sie übersetzen.
Falls Du sie nicht hörst, werde ich ihre Stimme sein.
Du magst sie zum Schweigen bringen, aber mich bringt keiner zum Schweigen -
so lange ich lebe !!!



Dieser Blog soll unser bescheidener Beitrag sein, durch Aufklärung auf das Leid jener aufmerksam zu machen, die keine Stimme haben - die Vergessenen, die Namenlosen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, die von Menschenhand Gequälten, Mißbrauchten oder Ausgesetzten und deren Seelen der Mensch gnadenlos zerstört. Wir möchten diese leidgeplagten Hunde und auch andere Tiere mit ähnlichen Schicksalen ins Licht holen, ins Licht der Öffentlichkeit, damit sie eines Tages ganz aus ihrem Schatten- dasein treten können und endlich die Sonne sehen.

Bitte teilt deshalb diese Informationen, denn nur gemeinsam sind wir stark und nur gemeinsam kann man etwas bewegen. Je mehr Menschen davon erfahren, ihre Stimme erheben und so der Druck der Öffentlich-keit auf Gesetzgeber und Verantwortliche wächst, je größer sind die Chancen auf Veränderung. Einen Finger kann man leicht brechen, nicht aber eine Faust.


"Danke" sagt Euer

 

Jetzt kommentieren Kategorie: Home Autorin: BoardButler 27.02.2018 02:43

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